Die eigentliche Bebauung der „Insel“ begann im 15. Jahrhundert auf dem nördlichen Teil. Hierzu befestigte die Stadt die Ufer des Werders mit Pfählen, den sogenannten „Specken“, weshalb dieser Bereich der Leineinsel jahrhundertelang auch „Uppe den Specken“ genannt wurde. Dieser nördliche Teil der Insel war über vier Brücken zugänglich: Der Weg über die Leintorbrücke, die Ernst-August-Straße und die Calenberger Brücke entwickelte sich zum wichtigsten Verkehrsweg zwischen der Altstadt und der Calenberger Neustadt, über den auch die Straßenbahnlinie verlief.
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